Die vereinsinterne Zertifizierung der Mitgliedsbetriebe wurde im Laufe des Frühjahres durch Geschäftsführer Gerhard Schneider-Rose mit je einem Metzger als Co-Kontrolleur vorgenommen.
Unter die Lupe genommen wurden alle Schlachtprotokolle aus dem Jahr 2019, um die Herkunft der Tiere, die Einhaltung der Mindestschlachtgewichte und die Produktionsmenge zu überprüfen. Überprüft wurden alle Einkaufsbelege für Gewürze, hier muss ein hinreichender Einkauf von reinen Gewürzen für die produzierte Wurstmenge nachgewiesen werden. Außerdem gab es stichprobenartige Kontrollen auf den Wurschtekammern, um die Lesbarkeit und Plausibilität der Herstellungsdaten auf den Wurstclips zu kontrollieren.
Dabei konnten keine Beanstandungen festgestellt werden, so dass alle acht Mitgliedsbetriebe auch in diesem Jahr Ahle Wurscht mit dem Gütesiegel des Fördervereins verkaufen dürfen.
Verbesserungsbedarf sieht das Zertifizierungsteam aber bei den Prägeclips für das Herstellungsdatum, die teilweise nur mit Mühe gelesen werden können. Hier ist der Förderverein seit Jahren vergeblich auf der Suche nach besseren technischen Lösungen.
Die überprüften Betriebe haben Zertifizierungsschilder zum Aushang in ihren Geschäftsräumen erhalten.
Zertifierte Betriebe sind:
Jausenstation Weißenbach
Der Teichhof, Grandenborn
Landmetzgerei Volker Luckhardt, Seigertshausen
Landfleischerei Sabine Opfer, Datterode
Feinkostmetzgerei Dieter Rohde, Kassel
Fleischerei Willi Ross, Melsungen
Wurst Wiegand, Harle
Wagner GbR, Rotenburg-Seifertshausen
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